Wenn aus Fremden Geschwister werden
Ein besonderer Nachmittag im Antoniuskloster, mit Erfahrungsberichten über ein Hilfsprojekt, das uns Franziskanerinnen am Herzen liegt: Sehr eindrucksvoll erzählten die Dinklager Benediktinerin Schwester Makrina und Herr Pfarrer Dr. Reidegeld den Schwestern und Gästen im Antoniuskloster vom Projekt „Regenerate Shingal“ unter der Schirmherrschaft der „Aktion Hoffnungsschimmer“. Durch ihre Flüchtlingsarbeit hatte sich bei den Benediktinerinnen der Burg Dinklage ein besonderer Kontakt zu Eziden entwickelt. So wuchs der Wunsch, den Menschen zu helfen, den Berg ihrer Heimat – das durch den Krieg zerstörte Shingal-Gebirge im Nordirak – wieder bewohnbar zu machen. Gleichzeitig boten die Geflüchteten den Schwestern ihre Freundschaft an, was in Worten zum Ausdruck kamen, wie: „Wir möchten Euer Bruder sein.“ Sehr lebendig berichtete Schwester Makrina anhand einer PowerPointPräsentation von den Schwierigkeiten und den Hoffnungsschimmern des Projektes, das sie selbst schon sieben Mal vor Ort besucht hat. Die Schwestern und Gäste im Antoniuskloster wurden mitgenommen in eine Welt voller Mut und Hoffnung, die auch der Krieg nicht zu zerstören vermag. Ein großartiges Zeugnis gelebter Geschwisterlichkeit über Grenzen, Religionen und Kulturen hinweg! Die Schwestern im Antoniuskloster sind dankbar, ein solches Projekt unterstützen zu können. Weitere Informationen finden Sie auch hier: www.regenerateshingal.org und hier aktion-hoffnungsschimmer.de